Was du unbedingt über Trauerredner wissen solltest!

Was du unbedingt über Trauerredner wissen solltest!

Der Trauerredner steht Menschen in schwierigen Situation bei und kann mit seiner Rede eine echte Unterstützung sein. Tatsächlich ist die Nachfrage nach professionellen Bestattungsredner sehr groß und daher ist es inzwischen sogar möglich eine professionelle Ausbildung zum Bestattungsredner zu machen. Dieser Beitrag zeigt alles, was man über den Beruf wissen sollte.

Die Bestattungsredner-Ausbildung

Wer sich dazu entschließt, eine Bestattungsredner-Ausbildung zu machen, geht damit einen neuen Schritt in seinem Leben und geht zugleich eine hohe Verantwortung ein, denn als Bestattungsredner ist man ein wichtiger Ansprechpartner für Menschen, die gerade eine geliebte Person verloren haben. Die Menschen sind meist in einer schwierigen Situation und benötigen die Unterstützung des Bestattungsredners. Doch nicht jeder Mensch kann Trauerredner werden. Zwar kann man dafür alles lernen, aber auch die charakterliche Eignung spielt eine wichtige Rolle. Bestattungsredner müssen emotional sehr stabil sein und geschmackvoll, freundlich, tröstend und mit viel Einfühlungsvermögen und Geduld auf die betroffenen Personen zugehen. Empathie und Menschlichkeit spielen dabei eine wichtige Rolle, aber dennoch darf man die Trauer nicht zu sehr an sich heranlassen.

Die Inhalte der Ausbildung

Wer den Entschluss gefasst hat eine Bestattungsredner-Ausbildung zu absolvieren, wird mittels eines Lehrplans optimal auf diesen Beruf vorbereitet. Dieser ist dabei in verschiedene Lerneinheiten unterteilt und vermittelt das notwendige theoretische Wissen wie auch die Praxis. Man lernt beispielsweise, wie man emotionale Reden verfasst, denn genau das ist es, wofür man letztlich gebucht wird. Auch der Klang der Stimme und die Geschwindigkeit beim Sprechen werden gelehrt. Es wird einem beigebracht, wie man in einem Vorgespräch alle wichtigen Informationen bekommt, die in der Trauerrede enthalten sein sollen.

Die IHK-Zertifizierung

Wer die Ausbildung absolviert hat, der kann sich von der IHK zertifizieren lassen. Dies stellt unter Beweis, dass man diesen Beruf gelernt hat und dass man sich in diesem Metier auskennt. Für viele Kunden kann das IHK-Zertifikat eine wichtige Bestätigung sein.

So viel verdient ein Bestattungsredner

Trauerredner sind selbständig und müssen ein Gewerbe für dieses Geschäft anmelden. Grundsätzlich kann man also selbst bestimmen, wie viele Aufträge man annehmen möchte und welches Honorar dafür verlangt wird. Das Honorar hängt überwiegend davon ab, wie besiedelt die Region ist, wie groß die Nachfrage ist und wie viele Mitbewerber es in der Region gibt. Mit steigender Berufserfahrung und erhöhter Nachfrage kann man auch ein deutlich höheres Honorar verlangen. Die meisten starten diesen Job nebenberuflich. Wer allerdings fleißig und bei den Menschen beliebt ist, kann diesen Job auch sehr schnell im Hauptberuf ausführen und damit ein lukratives Einkommen erzielen.

Bildnachweis:
only4denn – stock.adobe.com

Weitere Infos zu dem Thema finden Sie hier:

Wie wird man Trauerredner?

admin

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