Altersgerechtes Wohnen im eigenen Haus – das gibt es zu beachten

Altersgerechtes Wohnen im eigenen Haus – das gibt es zu beachten

Die meisten Menschen möchten tief bis ins hohe Alter in ihrem Zuhause leben bleiben. Sie haben dort einen Teil ihres Lebens verbracht und sind tief mit dem Haus und der Umgebung verwurzelt. Allerdings sind die wenigsten Häuser und Wohnungen wirklich altersgerecht, das kann meist nur ein Seniorenheim erfüllen. Doch es ist möglich, das eigene Zuhause so gut es geht seniorengerecht umzubauen. Worauf es dabei zu achten gilt, stellt dieser Artikel dar.

Der Eingangsbereich

Hier warten meist schon die ersten Stolperfallen und Hindernisse. So sollte die Wohnung ohne Stufen und Schwellen zugänglich sein. Ist sie nur über einen Treppenaufgang zu erreichen, kann geprüft werden, ob der Einbau eines Lifts möglich ist. Eine Rampe vor der Haustür sorgt zudem für den Zugang zum Haus. Die Türen sollten so breit sein, dass auch ein Rollstuhl gut durchpasst. Sämtliche Türen sollten eine Breite von mindestens 80 cm aufweisen.

Der Sanitärbereich

Das Bad mit Dusche und Toilette sollten so barrierefrei wie möglich ausgestattet sein. Am Ende hängt es auch davon ab, wie lange man in seiner Wohnung bleiben kann. Man muss in der Lage sein selbstständig auf die Toilette gehen zu können beziehungsweise muss das gemeinsam mit dem ambulanten Pflegedienst möglich sein. Die Dusche sollte bodeneben und ausreichend groß sein. An der Toilette befinden sich ein Klappsitz und Haltegriffe, zudem ist der Toilettensitz erhöht. Bei der täglichen Körperpflege wird am ehesten deutlich, wenn ein Mensch auf Hilfe angewiesen ist. Doch das Seniorenheim ist dann nicht automatisch die nächste Station. Eine ambulante Pflege wie die ambulante Pflege Düsseldorf verhilft hilfsbedürftigen Menschen wieder zu mehr Lebensqualität, sodass diese trotzdem in ihrer gewohnten Umgebung wohnen bleiben können.

Die Wohn- und Schlafräume

In der Küche müssen die Geräte und Schränke gut erreichbar und am besten mit dem Rollstuhl anfahrbar sein. Eine geniale Erfindung sind Paternosterschränke, die sich bei Bedarf absenken und wieder nach oben fahren lassen. Auch die Arbeitsplatte sollte verstellbar sein, damit man auch bequem mit einem Rollstuhl herankommt. Steckdosen und Schalter sind ebenfalls gut erreichbar, ohne, dass sich verrenkt werden muss, um diese zu erreichen. Seniorenbetten müssen eine bequeme Höhe haben, damit das Hinlegen und Aufstehen erleichtert wird. Teppiche sind Stolperfallen, besser sind glatte Böden, auch im Hinblick auf einen Rollstuhl.

admin

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